99706 Schernberg
5400 m2
2727 Module
749 kWp
1991 wurde die ehemalige landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft übernommen und ein Zusammenschluss mit heute 17 Mitgliedern gegründet. Auf 1000 Hektar betreiben sie hauptsächlich Feldbau, im Stall stehen aber auch viele Mutterkühe und Kälber.
Doch der Sanierungsbedarf der Gebäude ist groß. „Rund 240.000 Euro hätten wir wohl bezahlen müssen, um die Dächer auf vier Hallen zu sanieren, Wir wollen dieses Geld doch lieber in unseren Betrieb investieren und nicht in Dächer“, sagt Bernd Schlepper, Diplom-Agrar-Ingenieur und Geschäftsführender Vorstand der Genossenschaft.
„MÜNCH ENERGIE sanierte nun die 5400 Quadratmeter große Dachflächen zum Nulltarif, und im Gegenzug darf das Unternehmen darauf eine Photovoltaikanlage errichten und 25 Jahre lang betreiben.
Die Mitarbeiter unseres Partners Münch-Energie rückten aus dem 256 Kilometer entfernten Rugendorf an und sanierten die Dächer von vier großen Hallen. Sie entsorgten das alte asbesthaltige Dachmaterial sachgerecht. Danach bekamen die vier Gebäude eine neue Eindeckung aus soliden Trapezblechen mit Fließ. Die Handwerker verbauten 2727 Module mit einer Leistung von insgesamt 749 Kilowatt/Peak. Damit könnten rund 170 Haushalte mit Strom versorgt werden.
Die Eigentümer des Betriebs hatten mit dem Projekt keinerlei Arbeit: Planung, Anmeldung beim Energieversorger, Bau, Abnahme, Inbetriebnahme, Computer-Überwachung und ein 24-Stunden-Service – das alles leistet unser Partner Münch-Energie.
Mit der Leistung der oberfränkischen Fachleute ist Bernd Schlepper sehr zufrieden: „Die Leute haben einen guten Job gemacht, sind kompetent und freundlich. Alle offenen Fragen wurden vertrauensvoll gemeinsam geregelt“, sagt der Diplom-Agrar-Ingenieur. Er schätzt die hohe Professionalität des Münch-Teams. Sehr wichtig ist ihm auch, dass es hochwertige Komponenten verbaut. „Man hört ja so allerhand von Firmen, die da nicht so fit sind. Bei uns in der Nähe hat ein zweifelhafter Anbieter eine PV-Anlage installiert. Unsachgemäß. Die ist dann mitsamt dem Dach abgebrannt“, verdeutlicht der 55-Jährige, der derlei Erfahrungen lieber nicht machen möchte.
Zweifel dieser Art plagen dem Geschäftsführenden Vorstand der Genossenschaft nicht, wenn es um die Zusammenarbeit mit unserem Partner Münch geht. Ganz im Gegenteil. Er erwägt schon jetzt, in Zukunft weitere Dächer mit Modulen zu versehen. Den dort erzeugten Strom will Schlepper aber nicht ins Netz einspeisen, sondern im eigenen Unternehmen verbrauchen.
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